Geschichte des Poloshirts

angelegt am: 23.12.2021 09:37:00

Poloshirts zählen zu den Klassikern im Bereich der Oberbekleidung. Heute werden diese nicht nur von Herren, sondern auch gerne von Damen getragen. Das Poloshirt gilt gemeinhin als ein Kleidungsstück der gehobenen Freizeitmode. Es erweckt einen seriöseren Eindruck als ein T-Shirt und stellt sich praktischer als ein Hemd dar. Dabei überzeugen Poloshirts nicht nur mit einem elegant-sportlichem Look, sondern ebenso mit einer hochwertigen Verarbeitung.

Die Oberteile sind in nahezu allen Farben erhältlich. Auch haben sich gestreifte Muster zuweilen durchgesetzt. Das Poloshirt kann vielseitig kombiniert werden und macht dabei stets eine gute Figur. Im Sommer sieht man auf den Straßen beispielsweise immer wieder Poloshirts in satten Farbtönen wie Geld, Rot oder Blau, welche mit hellen bzw. neutralen Shorts kombiniert werden. In kühleren Zeiten passen Polos aber auch zu Jeans oder langen Stoffhosen. Stets vermitteln sie einen klassisch-legeren Look.

Poloshirts gehören zu unserem Alltag sowohl als Sportbekleidung, Freizeitkleidung oder als Business-Outfit. Sie sind in jeder Altersklasse und jeder Situation zu finden. Poloshirts werden bei weitem nicht mehr nur noch von Herren getragen. Auch Damen, Jugendliche oder Kinder zählen zu ihren Trägern.

Woher kommt der Begriff Poloshirt?

Wie der Name bereits vermuten lässt, war das Poloshirt ursprünglich nur für den Einsatz beim Polo-Sport gedacht.

Ende des 19. Jahrhunderts wurde das bequeme Oberteil aus Baumwollgewebe während der Polospiele getragen. Schon damals waren die Shirts mit Kragen versehen um den Hals der Spieler vor Wind zu schützen. Als absoluter Vorreiter des Poloshirts gelten die Modelle, welche schon früher im subtropischen Klima Indiens beim Polo getragen wurden.

Der Chef des Herrenausstatter-Unternehmens „Brooks Brothers“ John Brook ging 1896 in Produktion mit seinen Poloshirts und sicherte sich im gleichen Atemzug die Rechte an dem Begriff „Polo“.

Allerdings haben die damaligen „Trikots“ heute nur noch wenig gemein mit den zeitlosen Poloshirts.

Die heutigen Poloshirts gehen offiziell auf den französischen Tennisspieler René Lacoste zurück. Lacoste trug 1933 als erster das kurzärmelige Poloshirt bei seinen Matches, während alle anderen männlichen Tennisprofis noch langärmelige Shirts trugen.

Trends

René Lacoste, genannt „Krokodil“, löste damit einen revolutionären Trend aus, welcher sich nach und nach im gesamten Bekleidungssegment durchsetze. Das Poloshirt von Lacoste bot Bewegungsfreiheit, war luftig und bestand aus reißfestem Material. Der Profispieler war auch der erste, der auf seinen Poloshirts sichtbar sein Logo positionierte. Für die Positionierung verwendete er die Stick-Methode. Dadurch avancierte sein „Krokodil“ schnell zu einem der beliebtesten Statussymbole und ist bis heute hoch angesehen.

Heute bieten nahezu alle Labels Poloshirts an. Der nächste, der ebenfalls vom Trend der Poloshirts profitieren wollte, war Ralph Lauren. Dieser sicherte sich im Jahr 1967 die Rechte am Label „Polo“ von den „Brooks Brothers“. 1969 erfolgte die erste Männerkollektion mit dem Logo eines Polospielers. Dieser wurden, ebenso wie das Krokodil bei Lacoste, auf der Vorderseite des Poloshirts aufgestickt.

Obwohl das Poloshirt bereits seit den 1930er Jahren seinen Weg machte, erfuhr es in den 1980er Jahren einen regelrechten „Boom“. Mit aufgestelltem Kragen und in jeglichen Farben wurde es vor allem von den markenbewussten „Poppern“ getragen. Das Poloshirt galt damals als wichtigsten Erkennungszeichen.

Bis heute gehört das Poloshirt in jeden Kleiderschrank. In jeder Lebenslage macht es eine gute Figur, egal ob im Sport, als Teil einer Schuluniform, in der Freizeit oder auch im Business.

Stick

Ein Stick verleiht dem Kleidungsstück ein weiteres Highlight. Mit einer Textilveredelung lassen sich Logos, Namen, Slogans, Internetadressen und vieles weitere auf das Shirt anbringen. So lassen sich Poloshirts u.a. als Berufskleidung, Merchandise-Produkte, Kundengeschenke oder Werbebotschafter verwenden.

Selbstverständlich lassen sich Poloshirts auch mit einem Textildruck veredeln. Die Bestickung bietet aber zahlreiche Vorteile wie beispielsweise:

  • Qualitativ hochwertig
  • Große Farbbrillanz
  • Lange Haltbarkeit
  • Eindrucksvoller Glanz
  • Robust, der Stick hält den Anforderungen des Alltags stand
  • Edle und filigrane Optik
  • Waschbeständig
  • Eine Stickerei lässt sich auf nahezu jedes Gewebe anbringen

Direkteinstickung

Als Stickverfahren wird meistens die Direkteinstickung verwendet. Sie überzeugt mit einer hochwertigen Verarbeitungstechnik und absoluter Langlebigkeit.

Nachdem das gewünschte Motiv feststeht, wird das Poloshirt in die Stickmaschine eingespannt. Im Vorfeld wurde eine sog. Punch Datei vom Wunschmotiv erstellt. Diese wird benötigt, damit die Stickmaschine zu Werke treten kann. Das Poloshirt kann an entsprechender Stelle, wo der Stick aufgetragen wird bei Bedarf mit Fleece gestärkt werden. Dadurch wird der Textilie mehr Stabilität verliehen.

Die Direkteinstickung erfolgt vollkommen digital. Dadurch ist eine absolute präzise Durchführung möglich. Feine Linien, Größe, Farbe als auch die Platzierung können millimetergenau festgelegt werden.

Bei der Definierung der Direkteinstickung ist allerdings darauf zu achten, dass der Stick eine optimale Größe hat. Nur so kann das Ergebnis auch auf weiterer Entfernung problemlos erkannt werden und somit das mögliche Werbepotential vollständig ausnutzen. Des Weiteren verhindert eine mindeste Größe die Beschädigung der Stoffaser.

Textilien lassen sich mit der Direkteinstickung individualisieren und zum absoluten Blickfang verwandeln. Der Einsatzbereich dieser Veredelungstechnik ist sehr vielfältig und reicht von der Bestickung von Kleidungsstücken wie Poloshirts, Hüte, Kappen, Mützen, Krawatten, Wimpel, Lederwaren, Autofußmatten, Teppichen bis hin zu Pferdedecken usw.

Stick bei Shirtfriends.com

Shirtfriends.com übernimmt Bestickung aller Art bereits ab einer Stückzahl von 20. Dabei werden nicht nur die beliebten Poloshirts nach den Wünschen des Kunden bestickt, sondern auch Hemden, Jacken usw. Die Textilstickmaschinen arbeiten 24 Stunden täglich die Aufträge ab, so dass Bestellung in kürzester Zeit geliefert werden können. Ein Anstickmuster kann bei Bedarf dem Kunden zugesendet werden. Für ein konkretes Angebot muss eine vorherige Anfrage erfolgen.

Selbstverständlich ist es ebenso möglich Poloshirts bedrucken zu lassen. Allgemeinhin hat sich aber der Stick durchgesetzt. Dieser gilt als optisch „passender“, da das Poloshirt selber ein leger-edlen Ruf genießt. Welches Veredelungsverfahren letztendlich zum Einsatz kommt, hängt maßgeblich von den Wünschen des Kunden ab, da nicht jede Technik die gewünschten Effekte erzielen kann.

Die Mitarbeiter von shirtfriends.com stehen gerne beratend zur Seite und finden gemeinsam mit dem Kunden die perfekte Lösung.